Effektive und chemiefreie Prozesswasserbehandlung von aquaEnergy

Seit mehr als 16 Jahren entwickelt, produziert und vertreibt die aquaEnergy GmbH mit Sitz im oberfränkischen Forchheim die Power-Tubes (aEPT), also 100% Made in Germany. Die aE Power-Tubes arbeiten effizient mit physikalischer Wirkweise in Anwendung der Frequenz-Impuls-Technologie. Diese Technologie reduziert nachweislich Biofouling, Korrosion, Kalk und Algen in wasserführenden Systemen. Die aEPT Behandlungseinheiten werden von DN25 bis DN60 mit einer Standardlänge von 385 mm und DN80FL mit einer Standardlänge von 810 mm produziert. Im Sortiment wurden 2 Sondermodelle in DN32L und DN50L entwickelt. Diese Sondermodelle haben doppelt lange Behandlungszeiten und somit auch doppelte Wirksamkeit der Technologie. Generell werden die aEPT in wasserführenden Kreisläufen von 2 m³ bis 2.500 m³ eingesetzt. Die aEPT Behandlungseinheiten sind quasi wartungsfrei, unterliegen keinem Verschleiß und der Verbrauch liegt unter 100 Watt.

Die Praxis zeigt, dass durch die optimale, chemiefreie Wasserqualität in Temperatur- und Versorgungssystemen die Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit der Produktionsabläufe erhöht sowie der Werterhalt und die Verfügbarkeit der Produktionsanlagen sichergestellt. Eingesetzt werden kann das System in allen thermischen Prozessen, in denen Wasser als Energieträger eingesetzt wird oder in der Kunststoffbranche, Metallverarbeitung und Lebensmittelindustrie.

Best Practice: Anwendung des aE OrganiPure-Systems bei Weberit Plastics Technologies GmbH

Die Weberit Plastics Technologies GmbH ist ein mittelständisches, familiengeführtes Unternehmen in der Kunststoffverarbeitung, die Thermoplaste in den Verfahren Spritzguss, Extrusionsblasformen und Tauchformen verarbeitet. Die Einsatzgeräte reichen von technischen Komponenten für Fahrwerk und Antriebe über Gehäuse, Abdeckungen und mechatronische Baugruppen bis hin zu Luftführungssystemen und Hohlkörpern.

Trübes Wasser in den Kühlsystemen – Korrosionsprobleme

Die Leistung des Kühlsystems muss verbessert und Ablagerungen beseitigt werden. Rost hat die Abgänge der Maschinen verengt, was den notwendigen Durchfluss an 36 Blasformen und 25 Spritzgussmaschinen einschränkt. Das Kühlsystem arbeitet mit einem Zweikreislauf, bestehend aus einem Hydraulikkreislauf und einem Werkzeugkreislauf. Das Rohrleitungssystem besteht größtenteils aus PVC-Verrohrung, enthält einige Maschinenanbindungen mit verzinktem Stahlrohrbestandteil sowie Edelstahl. Im Werkzeugkreislauf wird das Wasser gekühlt und im Haupttank trüb, sehr stark reinbleiblastet. Es wurden großflächig an den äußersten Maschinenstandorten Algen sowie starke Verkeimung des Wassers forciert. Auch im Hydraulikkreislauf war das Wasser dunkelbraun und trüb, tritt dort deutliche nachteilige Rostspuren auf.

Installation des aE OrganiPure-Systems bei Weberit

Das gesamte Rohrleitungssystem sowie die Tanks der Hydraulik und Platinenwärmetauscher wurden gereinigt und mit frischem Wasser befüllt. Beide Rohrleitungssysteme wurden aufgrund der hohen Volumina zu eliminieren. An Rohrleitungsstrecken, die weniger benötigt werden, aber an denen Maschinen nicht in Betrieb sind, wurden Bypassventile installiert. 2021 wurde im Werkzeug- und Hydraulikkreislauf jeweils das aquaEnergy-System in den bestehenden Bypass installiert und auf die Zugabe von Korrosionsinhibitoren und Biozide verzichtet. In beiden wasserführenden Kühlkreisläufen bestand schon ein Bypass/Nebenstrom mit einer Pumpe und Hochschichtfilter.

Die Werkzeugkühlung hat ein Gesamtwasservolumen von 15 m³ und eine Pumpe mit 10 m³/h. Zwischen der vorhandenen Pumpe und dem Hochschichtfilter wurde von aquaEnergy die Behandlungseinheit aEPT DN32L installiert. Der Hydraulikkreislauf hat ein Volumen von 7 m³ Wasser. Im bestehenden Kreislauf wurde einer Pumpe von 6 m³/h Förderleistung und dem Hochschichtfilter wurde von aquaEnergy eine kleinere Behandlungseinheit aEPT DN32 eingebaut. Zusätzlich wurde in beiden Nebenstromanlagen ein Vorfilter mit einem Filterbeutel mit 150 µm integriert, um den Hochschichtfilter zu entlasten.

Mit dem Einbau der aquaEnergy Technologie wurden die Dosierungspumpen von den Korrosionsinhibitoren und Bioziden abgestellt. Innerhalb eines Zeitraums von 2 Monaten sah man in der Wasserqualität schon signifikante Verbesserungen. Seit den Umbaumaßnahmen und der Inbetriebnahme der aquaEnergy-Anlagen kontrollieren wir das Wasser regelmäßig und haben in beiden Systemen quasi Trinkwasserqualität und das ohne Chemie“, bestätigt Matthias Merten, Leiter Instandhaltung & Energiemanagement.

Individuell angepasste Kundensysteme

Die Wirkung wurde ebenfalls in verschiedensten Systemen in der Kunststoffindustrie nachgewiesen. Dabei ließen sich Kosteneinsparungen für Korrosionsinhibitoren und Biozide sowie Reinigungsaufwände und Instandhaltung realisieren. Ein Vorteil des aquaEnergy-Systems besteht darin, dass es sich nahtlos in bestehende Kühlkreislaufsysteme und Bypässe integrieren lässt. In Zusammenarbeit mit unseren Fachhändlern vor Ort besteht zudem die Möglichkeit, die Wirkweise direkt an der Anlage zu planen und mit unserer Fachabteilung Technologie und Filtration auszutauschen.

Die Wirksamkeit der physikalischen, chemiefreien Wasserbehandlung wurde in mehreren validierten Versuchen erfolgreich bestätigt. Der aktuelle Wirkungsnachweis des Systems belegt eine Reduktion von Pseudomonas aeruginosa von 99 % nach 120 Minuten ohne Chemie. 2021 wurde aquaEnergy GmbH als bestes Maschinenbau-Unternehmen in der Kategorie Maschinen & Engineering ausgezeichnet.

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