Wissenschaft

Untersuchung
der TU Nürnberg

Eine wissenschaftliche Untersuchung der Nürnberger TH Georg-Simon-Ohm zeigt, wie durch die AQUAENERGY Technik Mikroorganismen und Biofilme in kurzer Zeit deutlich minimiert werden.

Innerhalb von nur 5 Tagen sind die Keime bei Einsatz der AQUAENERGY Technologie deutlich reduziert, während sie ohne Behandlung kontinuierlich ansteigen.

Grüne Kurve: ohne Behandlung steigt die Anzahl der Keime kontinuierlich

Blaue Kurve: mit Einsatz der AQUAENERGY – Technologie werden die Keime umgehend behandelt und minimiert.

Mit AQUAENERGY sind die Keime innerhalb von 5 Tagen deutlich reduziert.

Auszug der Untersuchung

Nach der Empfehlung des DSMZ wurden die Organismen Escherichia coli, Serratia fonticola und Raontella terrigena verwendet.

Die Organismen wurden auf Fest Agarplatten gekühlt gelagert und für die Versuche in Flüssigmedien vorkultiviert. Für die Versuche wurden zwei identische Kreisläufe aufgebaut, wobei ein Kreislauf dem Versuch, der andere der Kontrolle diente. Es wurde eine definierte Bakteriensuspension in einem Behälter (Laborreaktor, 5L) vorgelegt und mit einer Pumpe durch ein AQ-KSEM Modul von AQUAENERGY gefördert und behandelt.

Die Suspension wurde anschließend wieder in den Behälter zurückgeführt. Um den Energieeintrag der Pumpen, sowie dem AQ-KSEM Modul auszugleichen, wurde zusätzlich ein Kühlkreislauf installiert. Die Temperatur der Suspension wurde im Verlauf des Versuches konstant auf 25 °C gehalten.

Der Suspension wurden beim Start des Versuches, sowie nach je 24, 48 und 120 Stunden Laufzeit Flüssigproben aus dem Behälter entnommen. Die Auswertung erfolgte anschließend sowohl mikroskopisch als auch durch das Aufbringen der (verdünnten) Suspension auf Nähragarplatten mit anschließender Inkubation für 24 h. Die auf den Platten gewachsenen Keime wurden ausgezählt und nach statistischen Parametern verrechnet.

Ergebnis

Keimreduzierung von 99,88%

Bei der Sichtprüfung der Anlagen wurde festgestellt, dass die Innenseite der Verbindungsschläuche der unbehandelten Kontrollgruppe leicht angeraut war, was auch eine Trübung des Materials verursachte. 

Dieses Verhalten lässt auf einen Bewuchs durch Mikroorganismen und einen Angriff mit Sekundär­metaboliten auf die Schläuche schließen. Diese Form mikrobiellen Angriffs ist bei der Testanlage nicht festzustellen.

Die Schläuche dieser Anlage weisen kaum bis keine Spuren auf. Es muss daher davon ausgegangen werden, dass das AQ-KSEM Modul die Vermehrung der Mikroorganismen oder mindestens die Bildung von Biofilmen hemmt oder fast vollständig inhibiert.

Durch die Auswertung der Keimzahlanalyse konnte bestätigt werden, dass die Anzahl vermehrungsfähiger Keime in der behandelten Anlage stark zurückging, während hingegen die Keimzahlen der unbehandelten Kontrollgruppe stiegen. So konnten beispielsweise bei den Versuchen mit E. coli  (siehe Diagramm oben) nach einer Behandlungsdauer (Expositionszeit) von 120 Stunden nur noch 0,12% der ursprünglich vorhandenen Keimzahlen nachgewiesen werden, was einer Keimreduzierung von 99,88% entspricht. Die Keimzahlen der Kontrollgruppe stiegen in dieser Zeit um Faktor 5,59.

Ähnliche Resultate brachte die Analyse der Keimzahlen von S. fonticola. Auch hier sinkt die Keimzahl der behandelten Testgruppe drastisch. Nach einer Versuchszeit von 120 Stunden

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